
12 Männer aus Inningen gründeten am 8. Januar den Turnclub Bavaria, der am 6. März dann in Turnverein Inningen umbenannt wurde.
Der Verein hat nun 26 Mitglieder und wird Mitglied im Bayerischen Turnverband. Erstmals wird auch ein Faschingsball mit Turnvorführungen abgehalten
Der Verein hat nun 46 Mitglieder
Als Übungsstätte pachtet der Verein eine Scheune für 35,- Deutsche Mark Jahrespacht.
26. Juli Fahnenweihe und Feier zum 10-jährigen Bestehen. Josef Ruf und Hugo Lautenbacher holen erstmals Siegeslorbeeren für den Verein.
Acht Turner der Musterriege erreichen beim Gautag in Burgau den 1. Platz. 68 Mitglieder werden im 1. Weltkrieg eingezogen, 12 Mitglieder verloren dort ihr Leben.
1. Versammlung nach dem 1. Weltkrieg. Gründung eines Bauausschusses und Anlage eines Baufonds.
Der Verein hat nun 100 Mitglieder. Der Verein wird in das Vereinsregister eingetragen.
Einführung des Frauenturnens. Verbriefung des Turnplatzes. Musterriege erreicht die Note „vorzüglich“ beim Gauturnfest in Schwabmünchen.
1922
Kauf einer Tenne für 30.000,00 Deutsche Mark und Ausbau zur Turnhalle. 1922 erhielten die Turner insgesamt 68 Preise, davon vier mal den ersten Preis.
25 jähriges Bestehen. Matthias Scheurer siegt als Zwölfkämpfer beim Deutschen Turnfest in München, auch Agathe Miller erringt einen Preis.
Die Musterriege holt in Dornbirn / Vorarlberg den 1. Preis.
1927
Verbriefung des Grundstückes Oktavianstr. 20.
Spatenstich für die Turnhalle am 18. April, Hebauf am 8. September.
Am 4. Februar fand die Einweihung der neuen Halle statt. 14.905 ehrenamtliche Arbeitsstunden, 502 Fuhren der Landwirte wurden hier erbracht. Gründung der Schützenriege am 2. November.
1930
10. Gründungsfest der Radfahrriege.
Musterriege erringt den 1. Platz beim Schwäbisch-Bayerischen Bezirksturnen in Nördlingen.
Bau einer Schießsportanlage an der Südgrenze des Turnplatzes.
1938
Drei Siege für die Inninger Turner beim Deutschen Turnfest in Breslau. Der Verein begeht sein 40. Gründungsjahr.
Über die Hälfte aller Mitglieder wird zum Wehrdienst einberufen. Einquartierung von Wehrmachtsangehörigen in der Turnhalle.
Die Turnhalle wird mit allen Räumlichkeiten von der Firma Messerschmitt AG belegt.
1944
Bei einem Bombenangriff am 25. Februar erleidet die Turnhalle schwere Dach- und Glasschäden.
Laut Gesetz der Militärregierung musste sich der Verein auflösen. 12 Vereinsmitglieder starben im Krieg.
In der Galerie der Turnhalle ist noch ein chemisches Labor untergebracht.
1946
Am 10. Juli erteilte die Militärregierung dem TSV die Lizenz, den Übungsbetrieb im Turnen und Sport wieder aufzunehmen.
Der Verein feiert am 22. Mai, mit einem Festabend, sein 50jähriges Bestehen.
In der Turnhalle wurden Vertriebene einquartiert. Dem Verein stand während dieser Zeit nur die kleine, ehemalige Garderobe zur Verfügung.
1949
Erste Monatsversammlung nach dem 2. Weltkrieg.
Nach einer umfangreichen Renovierung steht die Turnhalle ab dem 30. Juni wieder zur Verfügung.
Trennung des TSV Inningen von seiner Fußballabteilung. Die Galerie dient als Notlehrsaal für die Volksschule Inningen bis 20.07.1954.
Wieder Siege beim Deutschen Turnfest in Hamburg. Der Sportplatzvertrag wird, zugunsten des FSV-Inningen, mit der Gemeinde aufgelöst.
Stiftung eines Vereinsehrenzeichens in Gold und Silber.
Bildung eines Spielmannszuges durch Werner Brosowski.
1956
Beginn des Tischtennissportes durch Hans Gentner.
Um-/Erweiterungsbau der Turnhalle. 10.565 unentgeltliche Arbeitsstunden. 1. Auftritt des Spielmannszuges.
Am 7. Dezember Wiedereröffnung der Turnhalle.
Nachträgliches Begehen des 60. Vereinsjubiläums mit Fackelzug, Festabend und Mitgliederehrung. Die Schützenriege feiert ihr 30jähriges Jubiläum.
1963
Beim Musikfest in Peißenberg erreicht der Spielmannszug den ersten Rang.
Enthüllung einer Gedenktafel für die gefallenen und vermissten Vereinskameraden beider Weltkriege.
Der Spielmannszug nimmt am Bundesturnfest in Österreich teil. Anschaffung neuer Theaterkulissen und eines neuen Küchenherdes.
1967
Der Verein hat nun 200 Mitglieder. Ein neuer Geräteraum für die Turnhalle entsteht. Die Hausmeisterwohnung wird vergrößert.
Erstmals wird ein Kinderfaschingsball abgehalten. Teilnahme am Deutschen Turnfest in Berlin. Einführung einer wöchentlichen Gymnastikstunde.
Auf der Jahreshauptversammlung wird die Erhöhung des monatlichen Mitgliedsbeitrages von 0,50 DM auf 1,00 DM beschlossen.
1970
Der Verein hat nun 300 Mitglieder. Der Spielmannszug feiert sein 15 jähriges Bestehen. Aufbau einer Schülerleistungsgruppe durch Walter Schäffler.
Beim Landesturnfest in Ingolstadt erringen die Turnerinnen im Wimpelwettstreit den 6. Platz.
Erste Jugend-Disco in der Turnhalle. Einführung des Kinderturnens. Erneuerung der Dusch- und Waschanlagen.
1973
Neubestuhlung der Turnhalle. 75. jähriges Bestehen mit Festabend, buntem Programm und zahlreichen Ehrungen.
Der Verein hat nun 400 Mitglieder. Die Schützenriege gründet die Jugend-Schützengruppe. Beitragserhöhung auf 2,50 DM im Monat.
Einführung von Mutter-und-Kind-Turnen. Neugestaltung des Bühnenbildes durch Hans Gentner.
1976
Innenrenovierung der Turnhalle. Wiedergründung einer Tischtennisabteilung. Der Verein hat nun 500 Mitglieder.
1. Inninger Skimeisterschaft. Außenrenovierrung der Turnhalle. Gründung der Abteilung Ski und Wandern. Erstmals Inninger Brettl mit „Sturm im Wassergl.“
80. jähriges Bestehen des Vereins. Gaujugendturnfest in Inningen. Neugründung des Spielmannszuges durch Bodo Hummel.
1979
Beitragsfestlegung Kinder 1,00 DM, Jugendliche 2,00 DM und Erwachsene 3,00 DM. Anmietung und Renovierung des Ferienheimes in Herzmanns. 50 Jahre Schützenriege.
Der Verein hat nun 703 Mitglieder. Erster öffentlicher Auftritt des Spielmannszuges beim Bezirksturnfest in Aichach unter Tilla Walloschke.
Kleine Inninger Kulturtage der Theaterabteilung. TSV erhält Erbbaurecht am Nachbargrundstück. Schützen nun in der Bezirksliege. Einführung der EDV im Verein.
1982
Spielmannszug nimmt am Landesturnfest in Coburg teil und erringt ersten Rang mit Auszeichnung.
Der Verein feiert 85. jähriges Bestehen und 5. jähriges Bestehen des Spielmannszuges.
Anschaffung eines neuen Bühnenvorhanges. Sanierung des Turnhallendaches. 1. Rang für den Spielmannszug beim Wertungsspiel in Ulm.
1985
Starke Beteiligung verschiedener Vereinsgruppen beim 2.000jährigen Stadtjubiläum in Augsburg.
Gründung der Seniorensportgruppe durch Elfriede Schäffler. Erweiterung der Turnhalle nach Nordwesten. Neue Schießanlage, Geräteraum und Sanitär.
Gründung der Leichtathletikabteilung durch Hans Pfänder. Männergymnastik durch Walter Schäffler. Teilnahme am Dt. Turnfest in Berlin.
1988
Gründung einer Herzsportgruppe. Zahlreiche sportliche Erfolge bei diversen Veranstaltungen.
Beim Landesturnfest in Ingolstadt erreichen die Inninger Damen den 1. und beim Tanz den 2. Platz. Die Pistolenschützen erreichen den 1. Platz beim Bezirkswettkampf.
6. Platz bei den bay. Meisterschaften. Höchstpunktzahl für Darbietung beim Dt. Turnfest in Dortmund. Start der Aerobicgruppe. Spielmannszug in New York.
1991
4 Siege für die Leichtathleten bei der Augsburger Stadtmeisterschaft. Gymnastik und Tanz wird Bezirksmeister beim Turnfest in Friedberg. 16 Einsätze des Spielmannszuges beim Bürgerfest.
Aufnahme der Wirbelsäulengymnastik. Gymnastikgruppe Pio Pio aus Neuseeland zu Gast beim TSV. Tobias Wiedemann wird bay. Schülermeister mit der Luftpistole.
Der Verein hat nun 900 Mitglieder. Spielmannszug vertritt die Stadt Augsburg beim Städtefreundschaftstreffen in Bourges. Peter Oßwald erhält das goldene Vereinsabzeichen für 10 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Vereinsvorsitzender.
105 Neue Mitglieder beim Verein. Schützenabteilung verzeichnet einen schwäbischen Meister. Karl Bochen 1. Platz mit Luftpistole bei bay. Meisterschaft.
2.500 Übernachtungen im Ferienheim in Herzmanns. Dt. Turnfest in Hamburg. 65 Jahre Schützenabteilung. Gründung Lauftreff durch Adolf Klecker.
Neue Kühlanlage für Wirtschaftsbereich. Schule benützt Turnhalle für Unterricht. Jörg Weißenhorn wird Bezirksmeister im Steinstoßen.
Mitgliedsbeitrag 4,50 DM für Kinder, 7,00 DM für Jugendliche und Erwachsene. Preisschafkopfen mit 108 Teilnehmern. 1. Rang für Spielmannszug in Krems.
1997
Viele Erfolge der Leichtathleten. Renovierung der Halle. Spende für neuen Bühnenvorhang. Jörg Weißenhorn 12. Platz bei den Dt. Mehrkampfmeisterschaft.
100 jähriges Gründungsjubiläum des TSV. Ca. 20 öffentliche Veranstaltungen. Planung Neubau Turngebäude. Namensgebung der Turnhalle in Josef-Miller-Halle.
70. Jahre Schützenabteilung mit Jubiläumsschießen und Fahnenweihe. 20 jähriges Hüttenjubiläum. Planung Fitness-Eck.
Jahreshauptversammlung beschließt Bau des Fitness-Eck. Baubeginn im Juli. Grundsteinlegung im September.
Fitness-Eck, Kosten im Planungsrahmen. Fertigstellung im Mai. Sanierung Josef Miller Halle. Fenster, Vollwärmeschutz usw.
Neuer Parkplatz am Friedhof. Planung für ein Beach Volleyball Feld. Start der Walking-Gruppe. Bay. Meister im Turnen durch Max und Felix Weißenhorn.
Beginn unserer Kursangebote im Fitness-Eck. Ausweitung im Gesundheitssport mit Osteoporose Gruppe.
Sanierung der Halle geht weiter. 25 Teilnehmer beim Dt. Turnfest in Leipzig. Beginn der Bauarbeiten für Beach-Volleyball-Feld.
2003
Dankeschönfahrt für Mitarbeiter nach Freyburg / Saale. Fertigstellung Beach-Volleyball-Feld. Neue Vereinsküche. Nordic Walking nun im Gesundheitssport.
25 Jahre Ferienheim Herzmanns. 75 Jahre Schützenabteilung. Spielmannszug beim Oktoberfestumzug. Radsportgruppe beim Marathon in Italien.
Stefanie Müller erringt Titel als Schwäb. Meister AK12 im 800 m Lauf.
Teilnahme am Deutschen Turnfest in Berlin.
2006
Bayerische Meisterschaft für Stefanie Müller im 800 m Lauf.
Günter Müller wird zum designierten 1. Vorsitzenden gewählt und Jörg Weißenhorn zum 2. designierten Vorsitzenden. Überarbeitung der Ehrenordnung.
Dankeschönfahrt der Mitarbeiter in den Thüringer Wald nach Erfurt. Gründung einer Basissportgruppe. Stefanie Müller nun im Bundeskader.
Peter Oßwald und Bodo Hummel treten zurück und übergeben die Vereinsleitung an Günter Müller und Jörg Weißenhorn.
Ehrenabend 110 Jahre TSV Inningen. Isolierung des Dachbodens.
Einsetzung des Jugendrates als neues Gremium. Hüttenfest in Herzmanns Heizungserneuerung. 1. Historisches Fest auf der Turnwiese. Neuer Internetauftritt.
Teilnahme am Deutschen Turnfest in Frankfurt.
Günter Müller stellt sich nicht mehr zur Wahl. Neuer 1. Vorsitzender wird Jörg Weißenhorn, 2. Vorsitzender wird Thomas Rhee.
Der Mietvertrag der Hütte in Herzmanns wird nicht mehr verlängert. Erstmals Wettkampf auf der Beach-Volleyball-Anlage.
2012
Die Erneuerung der Hallenbestuhlung wird durchgeführt.
Jörg Weißenhorn und Thomas Rhee werden als 1. und 2. Vorstand wieder gewählt. Max Weißenhorn turnt nun in der 1. Bundesliga.
Der feuchte Keller wird saniert. Sondierungsplanung für den Bau einer Zweifachturnhalle. Der Spielmannszug löst sich auf.
Die Inninger Schdeggaschwinger gehen aus dem ehem. Spielmannszug hervor.Der TSV beschafft einen Defibrillator für seine Mitglieder.
Die Planungen für den Sporthallenneubau werden konkreter.
2015
Beschluss der Mitglieder für den Bau einer Einfachsporthalle bei der Jahreshauptversammlung
Unter der Leitung von Florian de Vries wird die Abteilung Survivalrunning gegründet. Die Baugenehmigung für die neue Sporthalle wird von der Baubehörde erteilt.
Die Abteilung Survivalrunning erhält ihren Trainingsparcour im Inninger Auwald. Auf der Turnwiese hinter der Josef-Miller-Halle beginnt die Archäologische Untersuchung des Baugrunds. Im November ist Baubeginn für die neue Sporthalle.